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Aktuelle Projekte für das Gemeinwohl

Das niegelnagelneue Einsatzfahrzeug steht der Hunderettungsstaffel ab sofort zur Verfügung
Übergabe des neuen Einsatzfahrzeugs für die Rettungshundestaffel

Hilfe auch in Zukunft schnell, sicher und zuverlässig

Nach vielen Jahren vergeblicher Anstrengungen konnte die Johanniter-Unfall-Hilfe ein neues Einsatzfahrzeug für die Johanniter-Rettungshundestaffel Jena beschaffen und das bisherige in die Jahre gekommene Fahrzeug (über 300.000 km Laufleistung) außer Dienst stellen. Möglich wurde dies durch die Share Value Stiftung, LOTTO Thüringen (Glücksspirale), den Sparkassen Giroverband Hessen/Thüringen, die Böttcher AG und die Lieblingsmakler GmbH & Co.KG in Jena. Die Unterstützer des Projektes haben mehr als 40.000 Euro gespendet. Den noch fehlenden Betrag in Höhe von fast 25.000 Euro konnte die Hundestaffel durch jährliche Spendenaktionen selbst beisteuern.

Das Fahrzeug wurde am 16. Oktober 2025 in Jena im Beisein des ehrenamtlichen Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Christian Meyer-Landrut, Landesvorstand Skadi Köhler, Regionalvorstand Uwe Werner und die Unterstützer des Projekts offiziell an die Rettungshundestaffel übergeben. Anne Groh freut sich sehr über das neue Fahrzeug: „Im Namen der gesamten Rettungshundestaffel bedanke ich mich von Herzen: Danke für die Unterstützung, das entgegengebrachte Vertrauen und das Engagement aller Beteiligten, die das Projekt möglich gemacht haben. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird."

Mit dem neuen Fahrzeug können die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auch in Zukunft schnell, sicher und zuverlässig in ganz Thüringen Hilfe leisten, wenn Menschen in Not sind. Der Kleinbus (MAN) bietet Platz für neun Personen und bis zu sechs Hunde. Er hat 140PS und verfügt über eine Standheizung. Diese erleichtert Einsätze bei kalten Temperaturen, auch über mehrere Tage hinweg.

Die Hunde der Rettungshundestaffel sind speziell ausgebildete Tiere, die über eine gut trainierte Wahrnehmung verfügen. Sie können menschlichen Geruch über weite Entfernungen aufspüren und präzise lokalisieren. Diese Fähigkeit macht sie zu wertvollen Helfern bei der Suche und Rettung von vermissten Personen. Die Hundeführer sind trainiert, die Körpersprache und das Verhalten ihrer Vierbeiner zu lesen und richtig zu interpretieren und dadurch Hinweise auf den Aufenthaltsort einer vermissten Person zu erhalten.

Beim wöchentlichen Training werden verschiedene Situationen simuliert. Bei Einsätzen arbeitet Staffel eng mit Rettungskräften von Polizei und Feuerwehr zusammen. Sie unterstützen die Einsatzkräfte bei der Suche nach Personen, sei es bei Vermisstenfällen im städtischen Bereich, bei orientierungslosen Personen in Waldgebieten, bei vermissten suizidgefährdeten Menschen oder bei größeren Katastrophenlagen wie Erdbeben.

Die Johanniter-Rettungshundestaffel Jena wurde 2001 gegründet und ist die einzige Hundestaffel der Johanniter in Thüringen. 14 Rettungshundeführer und 14 Hunde gehören aktuell zum Team um Anne Groh, Leiterin der Rettungshundestaffel. Bei mehr als 100 Notfällen war die Staffel bisher im Einsatz. In den allermeisten Fällen müssen die ehrenamtlichen Rettungshundestaffeln selbst für Ausgaben aufkommen.

Text: Pressestelle des Johanniter-Unfallhilfe e.V:
Foto: LOTTO Thüringen